Sony FX2: Ist das die beste Hybridkamera für Filmmaker & Content Creator?

Sony FX2: Is this the Best Hybrid Camera for Filmmakers?

Okay. Die neue Sony FX2 ist endlich da!


Wie immer ist der Hype riesig.
Aber ist das wirklich die Kamera, auf die Filmemacher und Content Creator gewartet haben – oder einfach nur ein weiteres Modell für die Lücke?
Lass uns den Werbequatsch weglassen und direkt zu den Fakten kommen.

 

 

Sony FX2 - Specs und Einstellungen


Specs auf einen Blick

Das sind die Features, die bei der Sony FX2 wirklich zählen:

Sensor: 33MP Full-Frame Exmor R CMOS

Video: 4K bis 30p (oversampled aus 7K, full-frame), 4K 60p (nur mit APS-C Crop, also kein echtes Vollformat), 10-bit 4:2:2 intern, 16-bit RAW über HDMI

Autofokus: AI-basierter Real-time Recognition AF, erkennt Augen von Menschen, Tieren, Vögeln

Viewfinder: Klappbarer 3.68m-dot OLED EVF (Sucher)

Stabilisierung: 5-Achsen IBIS mit Active Mode

Audio: Bis zu 32-bit float (mit optionalem XLR-H1 Handle)

ISO: Dual Base ISO bei 800 und 4000, erweiterbar bis 102400

Design: Kompakt, leicht, viele Gewindepunkte, kein extra Cage nötig

Connectivity: Full HDMI, USB-C, Wi-Fi, LAN, Dual Card Slots (CFexpress A/SD)

Dynamic Range: Angeblich 15+ Stops

Der größte Unterschied zur FX3 ist der Sensor. Mehr Megapixel, bessere Stills, oversampletes 4K, EVF, besserer Autofokus – aber kein echtes Full-Frame 4K 60p mehr (und ein bisschen Lowlight-Performance geht auch flöten).

Zur offiziellen Produktseite von Sony geht’s hier!

 

Wie fühlt sich das Teil im echten Leben an?

Ich hab in den letzten zehn Jahren echt viele Sony-Kameras benutzt.
Specs auf dem Papier sind cool, aber am Ende zählt, wie sich die Kamera bei echten Drehs schlägt.

Egal ob Set, Hochzeit, Reisen, Event oder im Homeoffice für YouTube – die Cam muss mit dir arbeiten, nicht gegen dich.

Die FX2 fühlt sich direkt nach "Profi" an (genau wie die FX3).
Sie ist leichter als sie aussieht und die ganzen Mounts bedeuten: Du brauchst kein klobiges Cage mehr für Basic-Setups. Der klappbare Sucher ist ein Gamechanger, vor allem in der Sonne oder wenn du schnell mal die Belichtung checken willst. Nie wieder am ausgewaschenen Display verzweifeln.

Wer Video und Stills mixt, bekommt mit dem Sensor endlich einen echten Sprung. Endlich gestochen scharfe Fotos aus einer Kamera, die auch für richtiges Filmmaking gedacht ist.

Kein Stress mehr, für BTS oder Produktshots auf ein zweites Fotogehäuse zu wechseln.

 

Sony FX2 - Neue Kamera für Filmmaker

Wo ist der Haken?

4K 60p gibt’s nur noch im APS-C Crop.
Das ist schon bitter für alle, die Full-Frame Slowmotion feiern.
Man sieht den Unterschied, besonders wenn du den Fullframe Look von der FX3 gewohnt bist.

Die 33MP Files sind natürlich nicht klein.
Also Speicherplatz schon mal einplanen, falls du viel Fotos machst.
Und zur Dynamic Range – Sony schreibt von 15+ Stops. Ich will’s erst im echten Grading sehen, bevor ich das glaube.

Autofokus ist allerdings komplett krank.
Die AI-Tracking-Features sind schnell, treffsicher und wirklich besser als alles, was ich von Sony bisher in der Hand hatte (außer meine A7CII, ist glaube ich der gleiche AI AF?!)

 

Audio Upgrades, die wirklich zählen

Guter Sound entscheidet, ob dein Video professionell wirkt oder nicht.
Mit dem XLR-H1 Handle gibt’s endlich 32-bit float Audio.
Keine Takes mehr versauen, weil was geclippt hat oder ein Speaker plötzlich zu laut war.
Alle Anschlüsse wie immer an Bord, du kannst alles anstöpseln – egal welches Mic oder Kopfhörer.
Gerade für Indie-Filmemacher, Event-Shooter oder YouTuber: Das gibt richtig Sicherheit.

 

Sony FX3 Mark II - Cinematic LUTs für Slog3

 

Workflow & Bedienung im echten Alltag

Sony liefert endlich bei der Konnektivität.
Full-Size HDMI für ordentliche Monitore und Rekorder.
USB-C für schnelle Datenübertragung und Laden.
Wi-Fi und LAN für Sofort-Backup oder sogar Livestream.
Dual Card Slots, damit dir beim Dreh nicht die Karten ausgehen.
Das Menü ist typisch Sony – wer’s kennt, kommt klar.
Das Layout ist durchdacht, fast alles lässt sich customizen.

 

Sony FX2 - Neue Kamera für Filmmaker

Für wen ist die FX2 eigentlich gedacht?

Die FX2 ist gemacht für die neue Generation von Hybrid Creators.
Wenn du beides machst – Video & Foto – hast du hier echt ein All-in-One-Tool. Wenn du schon eine FX3 hast und auf Full-Frame 4K 60p stehst, musst du halt abwägen, ob die neuen Features dir das wert sind.

Hochzeitsfilmer, Travel-Shooter, YouTuber, Content Creator – wer eine kleine Cam mit Profi-Features und Top-Bildqualität sucht, ist hier richtig.
Brauchst du nur die Hardcore-Videofeatures, bleibt die FX6 oder FX3 trotzdem die Nummer 1.

Wenn du Full-Frame Slowmo willst, musst du anderswo suchen.
Willst du aber eine Cam, die fast alles kann und easy in die Tasche passt – dann ist die FX2 stark.

 

Mein ehrliches Fazit

Sony hat mit der FX2 vieles richtig gemacht.
Das ist kein einfaches FX3-Upgrade, sondern was Neues für Hybrid-Shooter.

Du bekommst schärfere Bilder, besseren Autofokus, starken Ton und ein Gehäuse, das sofort einsatzbereit ist.

Für viele Content Creator ist das hier fast ein Traumgerät.
Für reine Video-Filmer vielleicht eher ein Seitenschritt statt Sprung.

Willst du flexibel und schnell arbeiten, mobil bleiben und keinen Shot verpassen, ist die FX2 eine echte Option.

 

Und lohnt es sich jetzt?

Keine Kamera ist perfekt.
Die FX2 ist aber die ausgewogenste Sony, die ich seit Jahren gesehen habe, wenn du wirklich alles abdecken willst.
Wenn du nur eine Cam für Pro-Video und geile Fotos suchst, bist du hier ganz vorne dabei.

Nimm die FX2. Geh raus. Dreh was, das dir wirklich wichtig ist.
Da siehst du, was sie kann.

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